Mit ästhetischer Medizin wird sehr viel Geld verdient. Überall gibt es schon Botox to go, Hyaluronsäure für einen Spottpreis. Fäden aus aller Herren Länder, fast umsonst. Warum sollte Sie sich für eine Facharztpraxis entscheiden? Sie zahlen dort mehr Geld und können das Material schwierig bewerten, welches in ihr Gesicht gespritzt, gelegt oder anders verbracht wird. Und auf „Insta“, so denken Sie, sehen die Lippen doch gut aus. Zunächst sollten Sie wissen, dass nur Ärzte Botox® und Hyaluronsäure nutzen dürfen, um diese Materialien zu injizieren. Oft kommen aber Patienten zu uns mit katastrophalen Ergebnissen. Hier wurden Filler injiziert, gern in Lippen, die nun fürchterlich Aussehen. Da hat dann die Fußpflegerin mal geübt und so sieht es auch aus. Die Frage ist:
Natürlich nicht. Auch eine ästhetische Behandlung, welche invasiv ist, das heißt Einspritzungen, Einbringen von Materialien (Fäden) usw., sollte nur von Ärzten durchgeführt werden. Sie könnten sonst die Behandlung mit Ihrem Leben bezahlen. Und Sie wären nicht die erste Person, die bei einer solchen Behandlung stirbt. Sie kenne das Sprichwort: Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Sind Sie dennoch auf die Werbung eines solchen „Institutes“ hereingefallen, können Sie von diesen fachfremden Personen das Geld zurückverlangen und mit dem Hinweis auf das Gesundheitsamt, werden Sie ihr Geld auch zurückbekommen. Zusammenfassend: Der Behandler
muss Arzt sein.
WAZ 02.08.2019 BOCHUM
520 Euro war Amy die Verschönerung von Lippe und Nase wert. Die „Kosmetikerin“, der sie sich anvertraute, entstellte sie und sitzt nun in U-Haft.
Amys entsetzte Mutter glaubte, jemand habe ihr Kind verprügelt. „Was ist passiert?“, fragte sie besorgt, als die 18-jährige mit geschwollener Lippe und einem Bluterguss neben der Nase heimkam. Als sie heimkam: von einer verpfuschten Schönheits-Operation.
Frau stirbt nach Behandlung bei Kosmetikerin
29.01.2008, 17:57 Uhr | dpa
Tragischer Tod nach einer Schönheitsbehandlung: Eine 30 Jahre alte Frau aus Anröchte in Nordrhein-Westfalen ist in einem Kosmetik-Studio ins Koma gefallen und später gestorben. Gegen die 42-jährige Inhaberin des Studios aus Lippstadt werde wegen fahrlässiger Tötung ermittelt, sagte ein Sprecher der Paderborner Staatsanwaltschaft am Dienstag.
Der plastische Chirurg ist kein Schönheitschirurg. Plastische Chirurgie ist ein Facharzt. Nach dem 6-jährigen Studium der Medizin an einer Hochschule und dem erfolgreichen Abschluss, muss der junge Arzt in einer Klinik für Plastische Chirurgie mindestens 6 Jahre arbeiten. Hierbei muss er sehr viele Operationen durchführen. Welche Operationen das genau sind und wie viele davon gibt die Weiterbildungsordnung für Plastische Chirurgie vor.
Hat der Arzt alle Operationen durchgeführt und sein Vorgesetzter hält ihn reif dafür als Facharzt zu arbeiten, darf er seine Facharztprüfung ablegen. Dies ist eine Prüfung vor der Ärztekammer. Hat er diese bestanden, darf er sich Plastischer Chirurg nennen und sich als Plastisch Ästhetischer und Rekonstruktiver Chirurg in einer Praxis niederlassen. Vom Beginn des Studiums bis zum Ende benötigt ein Plastischer Chirurg mindestens 12 Jahre Ausbildungszeit. Schönheitschirurgen müssen nur 6 Jahre studiert haben. Sie müssen nie in einem Krankenhaus gearbeitet haben, sie müssen nie eine Operation durchgeführt haben.
Die Frage ist: Würden Sie zu einem Plastischen Chirurgen gehen, um Ihr Kind zu entbinden oder sich den Blinddarm entfernen zu lassen? Nein, natürlich nicht, denn Sie suchen sich für Ihre Erkrankungen einen geeigneten Facharzt, ein echten Spezialisten auf dem jeweiligen Fachgebiet.
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HIER FINDEN SIE UNS
Praxis für plastische und ästhetische Chirurgie
Drs. Wieners & Pantlen GbR
Marburger Strasse 17 | 10789 Berlin
Deutschland
PRAXIS ÖFFNUNGSZEITEN
faceliftberlin.com | Realisierung: Marketing4KMU
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